Scarlett Johanssons Stimmstreit mit OpenAI weckt in Hollywood Bedenken hinsichtlich künstlicher Intelligenz
Scarlett Johanssons jüngste Anschuldigung gegen OpenAI für die Nachahmung ihrer Stimme in ihren ChatGPT-Demonstrationen hat eine breitere Diskussion über die Auswirkungen von künstliche Intelligenz in Hollywood. Dieser Vorfall hat die Besorgnis unter Kreativfachleuten über die potenzielle Bedrohung ihres Lebensunterhalts durch KI verstärkt, selbst wenn Studios Kooperationen mit Unternehmen wie OpenAI.
Die Verwendung einer Stimme, die als „unheimlich ähnlich“ zu Johanssons Stimme im Spike-Jonze-Film „Her“ gilt, hat nicht nur ethische Fragen aufgeworfen, sondern auch potenzielle Partnerschaften zwischen OpenAI und Hollywood-Studios gefährdet. Führungskräfte und Agenten haben Bedenken geäußert, mit einem Unternehmen zusammenzuarbeiten, das Urheberrechte zu ignorieren scheint und kreative Werke ohne Zustimmung ausnutzt.
OpenAIs Text-zu-Video-Tool Sora hat beeindruckende Fähigkeiten gezeigt und Videos in filmähnlicher Qualität erstellt, die das Interesse Hollywoods geweckt haben. Die jüngste Kontroverse wirft jedoch einen Schatten auf mögliche Kooperationen, wobei einige Branchenkenner die Maßnahmen von OpenAI als „Anmaßung“ kritisieren.
Während Techniker in der Unterhaltungsindustrie das Potenzial von KI-Tools wie Sora sehen, den Filmherstellungsprozess zu verbessern, sind Bedenken hinsichtlich Urheberrechtsverletzungen und des Schutzes der Rechte der Darsteller nach wie vor vorrangig. Die Debatte um den Einsatz von KI in kreativen Bereichen ist noch lange nicht beigelegt, und der Ausgang von Johanssons Streit mit OpenAI könnte erhebliche Auswirkungen auf die Zukunft der KI in Hollywood haben.
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