China-Led AI Resolution Passes in UN General Assembly
Von China angeführte KI-Resolution in der UN-Generalversammlung verabschiedet, fordert umfassende globale Zusammenarbeit
UN-Generalversammlung verabschiedet von China angeführte KI-Resolution
Einführung und diplomatischer Sieg
Ein bedeutender diplomatischer Erfolg für Peking war die einstimmige Zustimmung der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedete am Montag eine von China angeführte Resolution. Diese Entschließung fordert die internationale Gemeinschaft auf, ein „freies, offenes, integratives und diskriminierungsfreies“ Geschäftsumfeld für die Entwicklung von künstliche Intelligenz (KI) sowohl in reichen als auch in Entwicklungsländern.
Globale Unterstützung und inklusive KI-Entwicklung
Die Resolution, die von über 140 Nationen, darunter den Vereinigten Staaten, mitgetragen wurde, bekräftigt, dass alle Länder im nichtmilitärischen Bereich der KI „die gleichen Chancen genießen“ sollten. Sie ruft zu globaler Zusammenarbeit auf, um Entwicklungsländern zu helfen, die vor besonderen Herausforderungen stehen, und sicherzustellen, dass sie bei KI-Fortschritten nicht zurückgelassen werden.
Chinas Haltung zur KI-Governance
Fu Cong, Chinas ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, betonte die Bedeutung eines einheitlichen Ansatzes für die KI-Governance. „Ein fragmentierter Ansatz gegenüber KI, gegenüber digitaler Technologie, wird niemandem nützen“, erklärte Fu nach der Versammlungssitzung. Er betonte die Absicht der Resolution, die entscheidende Rolle der UN als „inklusivste Organisation“ bei der KI-Governance zu unterstreichen.
Die Nord-Süd-Kluft schließen
Die technologische Kluft wird größer
Botschafter Fu beschrieb die Bedeutung der Resolution als „groß und weitreichend“ und verwies auf den raschen Fortschritt der KI-Technologie und die wachsende Kluft zwischen Industrie- und Entwicklungsländern. Er dankte den USA für ihre positive Rolle in diesem Prozess und würdigte die hochrangigen Diskussionen zwischen den beiden Ländern zu KI-Themen.
Ergänzende KI-Lösungen
Die neu verabschiedete Resolution folgt auf die Verabschiedung der ersten globalen KI-Resolution durch die Versammlung im März, die von Washington vorgeschlagen und von China mitgetragen wurde. Diese frühere Resolution konzentrierte sich auf den Schutz der Menschenrechte, den Schutz personenbezogener Daten und die Überwachung von KI-Risiken. Fu erklärte, die beiden Resolutionen seien „komplementär“, wobei die jüngste „stärker auf den Kapazitätsaufbau ausgerichtet“ sei.
Verbesserung der globalen KI-Governance
Die Stimmen der Entwicklungsländer einbeziehen
China bemüht sich aktiv darum, die Stimmen der Entwicklungsländer in die Diskussionen zur KI-Governance einzubeziehen. Im Oktober veröffentlichte China seine Global AI Governance Initiative, die sich für gleiche Rechte bei der Entwicklung und Nutzung von KI für alle Länder einsetzt, unabhängig von Größe, Stärke oder Gesellschaftssystem.
Dialog mit den Vereinigten Staaten
Während des ersten KI-Sicherheitsdialogs zwischen Peking und Washington im Mai in Genf drängte China auf eine Stärkung der globalen KI-Governance und schlug vor, die Rolle der UN in diesem Bereich auszuweiten. Peking möchte sicherstellen, dass die USA den Diskurs über die Festlegung globaler KI-Standards nicht allein dominieren.
Technologischer Wettbewerb zwischen den USA und China
Anhaltende Rivalität in Hightech-Bereichen
Die USA und China liefern sich weiterhin einen intensiven Wettbewerb um Fortschritte in Hightech-Bereichen wie KI und Halbleitern. Im März verschärfte Washington die Vorschriften, die Chinas Zugang zu in den USA hergestellten KI-Chips und Chipherstellungswerkzeugen einschränken. Die Vorschriften wurden ursprünglich im Oktober 2022 eingeführt. Die Exportkontrollen wurden aktualisiert, um Schlupflöcher zu schließen und Pekings technologische Fähigkeiten weiter einzuschränken.
Jüngste Executive Order
Im August 2023 unterzeichnete Präsident Joe Biden eine Durchführungsverordnung, die es US-Bürgern und -Unternehmen verbietet, in „sensible“ Sektoren in China zu investieren, darunter KI, Halbleiter und Quantencomputer. Das US-Finanzministerium erklärte bei der Definition der Beschränkungen, dass sie sich auf Technologien konzentrieren würden, die ein Risiko für die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten darstellen.
Forderung nach Aufhebung der Sanktionen
Am Montag forderte Botschafter Fu die USA auf, diese Sanktionen im Einklang mit der neu verabschiedeten Resolution aufzuheben, und betonte, wie wichtig es sei, ein integratives Geschäftsumfeld zu fördern. „Wenn man dem Inhalt dieser Resolution Glauben schenkt, dann besagt sie, dass es wichtig ist, ein integratives Geschäftsumfeld zu fördern. Wir glauben nicht, dass die Maßnahmen der USA in diese Richtung gehen“, erklärte er.
Abschluss
Die Zukunft der globalen KI-Governance
Die Verabschiedung der von China angeführten KI-Resolution in der UN-Generalversammlung ist ein Schritt hin zu einer umfassenderen globalen Zusammenarbeit bei der Entwicklung von KI. Angesichts des anhaltenden technologischen Wettbewerbs steht die internationale Gemeinschaft vor der Herausforderung, nationale Sicherheitsbedenken mit der Notwendigkeit gemeinsamer Fortschritte bei der KI-Governance in Einklang zu bringen.
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